Nachruf auf Jean-Paul Farner

Dies war nicht nur Jean-Pauls Farners Idee. Mit viel Energie und grossem Willen hat er sie vorgelebt. Er war kein Mann der grossen Worte, er war ein Mann der Taten. Oft wurde versucht, ihm «Bengel» zwischen die Beine zu werfen, aber unbeirrt zog er als wandelnde Werbesäule und gutherziger Gönner durch Strassen und Beizen. Dank ihm ist der Event «Old Jazz Matinée» zum Erfolg geworden. Was in kleinem Rahmen im Restaurant Bahnhöfli begann, ist längst zum feinen Traditionsanlass geworden: Im Restaurant Schiff zu Kleinhüningen, danach im Volkshaus und seit vier Jahren im Restaurant zum Rebhaus spielten bestbekannte Formationen wie Lazy River-Jazzband, Chicago Note, Regio Six Jazzband oder The Harlem Sound auf. In jüngster Zeit immer vorausverkauften Rängen.

Dies war nicht nur Jean-Pauls Farners Idee. Mit viel Energie und grossem Willen hat er sie vorgelebt. Er war kein Mann der grossen Worte, er war ein Mann der Taten. Oft wurde versucht, ihm «Bengel» zwischen die Beine zu werfen, aber unbeirrt zog er als wandelnde Werbesäule und gutherziger Gönner durch Strassen und Beizen. Dank ihm ist der Event «Old Jazz Matinée» zum Erfolg geworden. Was in kleinem Rahmen im Restaurant Bahnhöfli begann, ist längst zum feinen Traditionsanlass geworden: Im Restaurant Schiff zu Kleinhüningen, danach im Volkshaus und seit vier Jahren im Restaurant zum Rebhaus spielten bestbekannte Formationen wie Lazy River-Jazzband, Chicago Note, Regio Six Jazzband oder The Harlem Sound auf. In jüngster Zeit immer vorausverkauften Rängen.

Am 16. April 1940 kam Jean-Paul (Bild) im Elsass zur Welt. Die Gastronomie war bald sein Leben. Basel sein Ziel. Im ehemaligen Restaurant Alexander Rossstahl amtete er als umtriebiger Chef de Service. Weitere Stationen folgten.

Er organisierte Soirées mit Lily und Handheini und Mittwuch’s Band Basel. Gartenfeste mit Sir Francis, Schwyzerörgeli, Alphornbläser und vermehrt Jazz-Koryphäen waren seine Weggefährten.

Nun ist Jean-Paul Farner nicht mehr. Am 30. September 2013 ist er unerwartet verstorben. Ganz in seinem Sinn wurde an der Oktober-Matinée feierlich von ihm Abschied genommen.

Hoffen wir, dass sein «Kind» die «Old Jazz Matinée» uns erhalten bleibt. Sein langjähriges «administratives Gewissen» Raymond Erb und seine geliebte Tochter Dominique sind überzeugt, dass diese Erfolgsgeschichte noch lange Bestand haben wird.